kunst entsteht auschließlich im auge des betrachters
paradoxerweise muss jedes kunstwerk auch in sich das potenzial bergen, den betrachter zu transformieren, für eine kurze weile oder dauerhaft
um zu transformieren muss das kunstwerk den betrachter zunächst berühren und ihn dann auf eine höhere daseinsstufe heben: eine weitere perspektive, einsicht, erkenntnis, mehr freude, kraft, leichtigkeit …
die neuroforschung zeigt, dass werke, die ausschließlich irritieren oder verstören, abgewehrt werden und keine transformation möglich machen
um ein kunstwerk zu erschaffen, muss der künstler selbst während des entstehungsprozesses eine transformation erfahren